Von Ignace nach Upsala

Gestern meldete der Wetterbericht, dass am Morgen Regen kommen würde. Aus diesem Grund und auch deshalb, weil ich die Zeitgrenze heute überschreiten wollte, stand ich um 6 Uhr auf, packte meine Sachen und fuhr los. Leider lag der Wetterbericht auch im Wind richtig und ich hatte starken Wind aus Südosten, genau dieser Richtung, welche ich fuhr. Aus diesem Grund kam ich nicht so weit wie ich wollte, hörte aber auf meinen Körper und stieg nach ca. 108 Kilometer vom Rad in Upsala. Aber auf den Wind habe ich mich Mental gut eingestellt und es ist für mich jetzt nicht mehr so hart, gegen ihn zu fahren. Die Geschwindigkeit, welche ich gegen den Wind fahre ist nämlich die gleiche, welche ich sonst den Berg hochfahre. Und wenn man sieht, dass es eigentlich gerade aus geht, war das am Anfang nicht wirklich einfach.

Was aber heute heute passierte, können fast nur Obwaldner erleben. In der kleinen Ortschaft English River, es hat nur zwei Motels wovon eines geschlossen ist, war eine Baustelle. Ich konnte diese vor den motorisierten Fahrzeuge passieren. Als ich an der Reihe der Gegenfahrbahn vorbeifuhr, riefen zwei Männer aus einem Fahrzeug „Hopp Schwiiz“. Und gleich darauf, „dich kenne ich, du kommst aus Obwalden“. Tja, auf der Strecke welche ich im Moment fahre, sah ich nicht viele Camper. Und deshalb ist es umso spezieller, hier auf jemanden aus der Heimat zu treffen. Wir sprachen lange miteinander und ich gab ihnen meine Karte von Ontario mit auf den Weg, da sie, nachdem sie eine Farm besucht hatten, mit dem Auto auf dem Weg Richtung Vancouver sind. Viel Spass auf der Fahrt. Geniest es, so wie ich die Fahrt bis jetzt genossen habe.

DCIM100GOPRO Strecke 2


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